Paradoxa im Bauplan des menschlichen Sehorgans (Teil 1)

Bedeutung der paradoxen Konstruktionen zum „intelligenten“ Sehen
Das menschliche Sehsystem ist ein Produkt sowohl des Gehirns als auch der Augen: Die Entwicklung der Augen wird im Gehirn initiiert, die Entwicklung der zentralen Sehnervenbahn, die von den Augen zum Gehirn führt, wird hingegen in den Augen initiiert und die Entwicklung der sechs extraokularen Muskeln zur Okulomotorik-Kontrolle der Augen erfolgt wiederum im Gehirn. Zum Bauplan des Sehsystems gehören paradoxe Konstruktionen, die nicht ohne weiteres erklärbar und nicht sofort als intelligente Lösungen erkennbar sind. Manche dieser Lösungen werden als Fehlleistungen der Natur bezeichnet, manche werden in paradoxer Weise missinterpretiert. Dr. Norbert Lauinger, Institut für Optosensorik, Wetzlar, erläutert die Bedeutung dieser Paradoxa für das menschliche Sehen.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Februar 2021.

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