Neue Möglichkeiten der Astigmatismuskorrektur mit torischen IOL

In bisher nicht gekannter Vielfalt ist es heute möglich, intraokuläre Implantate zur Korrektur torischer regulärer Refraktionsfehler einzusetzen. Gerade bei der chirurgischen Korrektur höherer Zylinder kommt der Präzision der Chirurgie ein besonderer Stellenwert zu. Ein Wiederauftreten des Astigmatismus kann auf einer Nachrotation des Implantates beruhen, die chirurgisch korrigiert werden sollte. Die Bestimmung der Implantat-Achse kann an der Spaltlampe erfolgen und sollte bei der Nachbetreuung torisch korrigierter Patienten beachtet werden. Hornhauttopographische Aufnahmen helfen, die Indikation für torische Implantate korrekt zu stellen. Prof. Dr. Gernot I. W. Duncker (Halle/Saale) erläutert die neuen Möglichkeiten der Astigmatismuskorrektur mit unterschiedlichen torischen IOL.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Juni 2014.

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