Molekularbiologische Pathomechanismen der MGD
Expressionsveränderungen von Genen bei der Meibomdrüsendysfunktion
Die Meibomdrüsendysfunktion (meibomian gland dysfunction, MGD) ist als chronische, diffuse Störung der Meibomdrüsen definiert, die gewöhnlich durch eine Obstruktion des terminalen Ausführungsgangs und/oder durch qualitative oder quantitative Veränderungen des Meibomdrüsensekrets gekennzeichnet ist. Dies führt zu Störungen des Tränenfilms, Symptomen okulärer Reizungen, klinisch nachweisbaren Entzündungsprozessen und Erkrankungen der Augenoberfläche. Trotz der Kenntnisse über die möglichen pathophysiologischen Zusammenhänge einer MGD und des daraus resultierenden Trockenen Auges sind die molekularbiologischen Hintergründe bislang ungeklärt. M. Sc. Antje Schröder (Erlangen) stellt Erklärungsansätze dar.
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL April 2015.