Langzeitaufnahme von VEGF-Antagonisten in das retinale Pigmentepithel

VEGF-Antagonisten zur Behandlung der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) müssen wiederholt und meist über einen langen Zeitraum verabreicht werden. Über die Wirkung von VEGF-Antagonisten bei wiederholter Langzeitbehandlung auf zellulärer Ebene ist kaum etwas bekannt; die meisten In-vitro-Studien untersuchen eine einmalige Applikation über kurze Zeiträume. In einem In-vitro-Modell einer Langzeitbehandlung von Zellen des retinalen Pigmentepithels (RPE) über zwölf Wochen zeigt sich, dass sich die intrazelluläre Aufnahme und Lokalisation im RPE über die Zeit verändern kann und es deuten sich auch Unterschiede zwischen verschiedenen VEGF-Inhibitoren an. Laura Borchers und Prof. Dr. rer. nat. Alexa Klettner (Kiel) erörtern die Daten.

Die Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF)-Antagonisten haben die Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) revolutioniert und die regelmäßige intravitreale Injektion von VEGF-Antagonisten ist mittlerweile die Standardtherapie der feuchten AMD (Schmidt-Erfurth et al. 2014).

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Januar 2018.

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