Innovation trifft Engagement
19. Internationales Pro Retina-Forschungskolloquium in Potsdam (Teil 1)
Seit 2005 lädt die „Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit“ die internationale Retina-Forschungsgemeinschaft zu einem interdisziplinären Dialog, dem sogenannten Potsdam-Meeting, nach Potsdam ein. Das internationale Forschungskolloquium hat sich im europäischen Forschungskalender etabliert und jährlich folgen zahlreiche, insbesondere junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler dieser Einladung. Dr. Mandy Hector (Köln) fasst im ersten Teil des Tagungsberichtes unter anderem die Keynote Lecture von Anand Swaroop, Ph.D. zur Genetik der Netzhaut- und Makuladegeneration und den Vortrag von
Prof. Björn Schumacher zur Altersforschung zusammen.
Die 1996 aus der Patientenorganisation Pro Retina Deutschland ins Leben gerufen Stiftung „Pro Retina zur Verhütung von Blindheit“ lud im April zum 19. Forschungskolloquium nach Potsdam an den Templiner See ein. Unter dem Motto „Signaling and metabolism in retinal diseases“ kamen Forschende, Mediziner und Patienten zum Austausch zusammen. Primäres Anliegen des Potsdam-Meetings ist es insbesondere, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu stärken und für die Netzhautforschung zu begeistern. In diesem Symposium soll der Status Quo der aktuellen Netzhautforschung weit über Deutschland hinaus aufgezeigt und das Feld der Netzhautforscherinnen und -forscher konsequent vergrößert werden.