Immunmodulatorische Einflüsse auf Hornhaut und Augenoberfläche

Hornhauttransplantationen gehören zu den häufigsten Transplantationen weltweit. In der so genannten Hoch­risikosituation ist die Empfängerhornhaut durch Entzündungen und eingewachsene Blut- und Lymphgefäße ­vorbelastet. Dies führt zu einem erhöhten Risiko für eine immunologische Abstoßungsreaktion. Im Rahmen der DFG-geförderten Forschergruppe FOR 2240 am Universitätsklinikum Köln erforscht Ann-Charlott Schneider (Köln) die immunmodulatorischen Einflüsse auf der Hornhaut und Augenoberfläche durch lokale anti(lymph)-angiogene Therapie. Hierzu wird an einem Mausmodell überprüft, wann und über welchen Zeitraum eine ­therapeutische Hemmung des Einwachsens der Gefäße am sinnvollsten ist.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL April 2018.

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