Fibroblastenhemmung – welche Rolle spielt die VEGF-Inhibition?
Die Kontrolle der Wundheilung nach filtrierender Glaukomoperation und die damit verbundene bessere Augeninnendruckkontrolle ist weiterhin eine Herausforderung der modernen Glaukomchirurgie. VEGF-Inhibitoren gelten hierbei als vielversprechende Ergänzung zu den bisher verwendeten Chemotherapeutika wie Mitomycin C und 5-Fluouracil, da bekannt ist, dass VEGF an der Regulation von Wundheilungsprozessen beteiligt ist. Ziel einer Arbeit an der Universitäts-Augenklinik Göttingen war es, den Effekt von Bevacizumab auf Tenonfibroblasten genauer zu untersuchen und die Rolle von VEGF bei der Beeinflussung der Zellproliferation zu definieren. Priv.-Doz. Dr. Christian van Oterendorp und Dr. Charlotte V. Fischer (Göttingen) stellen die Ergebnisse vor.
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Oktober 2016.