Fallbericht: Transiente einseitige ­Blickparese nach Kestenbaum-OP

Zur Reduzierung einer nystagmusinduzierten Kopfzwangshaltung stellt die Parallelverschiebung nach Kestenbaum eine effektive Operationsmethode dar. Dr. Andreas Menges, Ulrike Stubbe, Dipl. Phys. Rico Großjohann und Prof. Stefan Clemens (Greifswald) erörtern den Fall eines sechsjährigen Patienten, der mit manifestem Rucknystagmus und Kopfzwangshaltung vorstellig wurde. Allgemeinanamnestisch bestanden eine symptomatische fokale Epilepsie und eine leichtgradige spastische Hemiparese links.

Die Mutter berichtete von einem Augenzittern seit der Geburt. Zudem bestehe eine ständige Drehung des Kopfes nach links. Probleme im HWS-Bereich wurden verneint. Allgemeinanamnestisch bestand eine symptomatische fokale Epilepsie und eine leichtgradige spastische Hemiparese links.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Oktober 2015.

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