Fallbericht: Abduzens- und Okulomotoriusparese beidseits

Unter einer Okulomotoriusparese versteht man die Lähmung des Nervus oculomotorius (III. Hirnnerv). Da dieser Nerv die größte Anzahl der äußeren Augenmuskeln über motorische Fasern sowie parasympathisch zwei von drei inneren Augenmuskeln innerviert, kann eine Störung in Abhängigkeit von Lokalisation und Ausmaß äußerst komplexe Beeinträchtigungen der Augenbeweglichkeit und Wahrnehmungsfähigkeit hervorrufen. Dr. Jochen Lenz1, C. Kühlborn1, Prof. Karl-Heinz Emmerich1 und Nayyir Alavi2 berichten über den Fall eines 26-jährigen Patienten, der in der Notaufnahme vorstellig wurde.

1Augenklinik der Klinikum Darmstadt GmbH
2Augenarztpraxis Dr. Firouz Alavi, Bruchsal

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Februar 2021.

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