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Digitale Augenheilkunde im Fokus der DOG 2021 online

„Wissbegierig bleiben“
Unter der Präsidentschaft von Prof. Hagen Thieme, Direktor der Universitäts-Augenklinik Magdeburg, wurde mit dem 119. Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) vom 30. September bis 3. Oktober auch der diesjährige Kongress virtuell ausgetragen. Das Thema Digitalisierung prägte zugleich inhaltlich und formal das Programm, das in diesem Jahr unter Ausnutzung vielfältiger digitaler Formate und Möglichkeiten gestaltet wurde. Ulrike Lüdtke M.A. berichtet über den Jahreskongress der DOG.

War das Online-Format des Kongresses im letzten Jahr ungewollt der Pandemie geschuldet, so stand in diesem Jahr die Vielfalt der medialen Möglichkeiten zur Präsentation der Inhalte im Mittelpunkt. „Wir sind auf den rasant fahrenden Zug der Digitalisierung aufgesprungen“, begeisterte sich Prof. Hagen Thieme (Magdeburg) als DOG-Präsident über die neuen Medien mit Verweis auf Screensharing, Webinare, Zoom-Konferenzen und vieles mehr, die eingesetzt worden seien, um für die Teilnehmer „mit ganzer Kraft das Format der Online-Fortbildung und des wissenschaftlichen Austausches zu optimieren“. Bereits im Vorfeld des Kongresses hatte Thieme sichtlich vergnügt auf mediale Vielfalt gesetzt und Videobotschaften gepostet, Online-Interviews mit Referenten geführt oder auch statt einer trockenen Anleitung für Referenten einen unterhaltsamen Kurzfilm (cooking a lecture) erstellt, ganz nach seiner Überzeugung, „dass die neuen Formate kreativ denken lassen“.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL November 2021.

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