Berufspolitik

DGII und ESCRS tagen gemeinsam in Frankfurt

Interview mit DGII-Tagungspräsident Prof. Thomas Kohnen Vom 15. bis 18. Februar findet auf dem Messegelände in Frankfurt am Main der 38. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, interventionelle und refraktive Chirurgie (DGII) gemeinsam mit dem 28. Winter-Meeting der European Society of Cataract and Refractive Surgeons (ESCRS) statt. DER AUGENSPIEGEL sprach mit Prof. Thomas Kohnen, Tagungspräsident…

BVA-Delegiertenversammlung tagte in Berlin

Ambulantisierung, Entbudgetierung und Digitalisierung Anfang November trafen sich die Delegierten des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA) zum berufspolitischen Austausch in Berlin. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Wahl des Vorstandes, der für die nächsten vier Jahre die Interessen der Augenärzte vertreten wird. Weitere Diskussionsthemen waren beispielsweise die bundesweiten Protestaktionen, die Entbudgetierung der augenheilkundlichen Leistungen und…

BVA-Delegiertenversammlung tagte in Berlin

Ambulantisierung, Entbudgetierung und Digitalisierung Anfang November trafen sich die Delegierten des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA) zum berufspolitischen Austausch in Berlin. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Wahl des Vorstandes, der für die nächsten vier Jahre die Interessen der Augenärzte vertreten wird. Weitere Diskussionsthemen waren beispielsweise die bundesweiten Protestaktionen, die Entbudgetierung der augenheilkundlichen Leistungen und…

Generationenwechsel im BVA: Augenärzte wählen neuen Vorstand

Die Delegierten des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) haben am Wochenende getagt und einen neuen Vorstand gewählt. Daniel Pleger, Vorstandsmitglied seit 2021 ist neuer erster Vorsitzender. Dr. Peter Heinz, zuvor vier Jahre lang erstes Vorstandsmitglied, bleibt als Vize erhalten. Dr. Bernhard Bambas trat nach Ende seiner Amtszeit nicht erneut zur Wahl an. Mit dieser…

BVA-Delegiertenversammlung 2022 tagte in Berlin

„Zukunft der augenärztlichen Versorgung“
Nach den in den letzten beiden Jahren als Videokonferenz abgehaltenen Zusammenkünften tagte die Delegiertenversammlung des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands (BVA) in diesem Jahr wieder in Präsenz. Auf der Tagesordnung am 5. und 6. November in Berlin standen die gegenwärtigen Herausforderungen des Faches, aber auch die zukünftige augenärztliche Versorgung wurde unter dem Thema „Augenheilkunde 2030“ beleuchtet und diskutiert. Von Katica Djaković.

DOG: Zunahme von Medikamenten-Engpässen in der Augenheilkunde

Die Liefer- und Versorgungsengpässe von Medikamenten und Medizinprodukten sind in den vergangenen Jahren in Deutschland angestiegen, auch in der Ophthalmologie. Medikamente für wichtige Behandlungen können teils nur verspätet oder vereinzelt auch gar nicht geliefert werden, kritisieren Experten und Expertinnen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Die Folgen sind erhöhte Kosten, eine verzögerte Behandlung und teilweise ernsthafte Verschlechterungen des Gesundheitszustandes. Gründe für die Engpässe sind Verlagerungen der Medikamentenproduktion ins Ausland sowie pandemiebedingte Probleme der Produktion und Lieferketten. Die DOG fordert eine verstärkte Eigenproduktion von Medikamenten in Deutschland und Europa.

BVA-Delegiertenversammlung tagte als Videokonferenz

„Die Freiberuflichkeit muss weiter ­gestärkt werden“
Auch in diesem Jahr hat sich der Berufsverband der Augenärzte (BVA) aufgrund der Pandemiesituation entschieden, seine Delegiertenversammlung nochmals in digitaler Form abzuhalten. Im Rahmen der Videokonferenz am 6. und 7. November wurde unter anderem über die gegenwärtigen Probleme mit der Telematikinfrastruktur und die Zukunft der augenärztlichen Versorgung diskutiert. Prof. Bernd Bertram erklärte seinen Rücktritt vom Amt des ​2. Vorsitzenden des Berufsverbandes und Dr. Martin Bresgen kandidierte nicht erneut als Vorsitzender der Delegiertenversammlung. Von Katica Djaković.

KIM – Kommunikation im Gesundheitswesen

Der Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) soll es Praxen ermöglichen, medizinische Dokumente elektronisch und sicher über die Telematikinfrastruktur zu versenden und zu empfangen. KIM funktioniert wie ein E-Mail-Programm, nur wird dabei jede Nachricht und jedes Dokument verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt. Da KIM sich in die Praxisverwaltungssysteme integrieren lassen soll, wird die Kommunikation besonders einfach und komfortabel sein – soweit die Theorie. Dr. Peter Heinz, 1. Vorsitzender des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA), gibt einen Überblick und schildert die Herausforderungen im Praxisalltag.

BGH bestätigt IGeL zur Glaukomfrüherkennung: Untersuchung „augenärztlich geboten“

Augenärzte empfehlen allen Personen ab dem Alter von 40 Jahren regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen zum Ausschluss einer Glaukomerkrankung. Eine Patienteninformation des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) hatte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen beanstandet – zu Unrecht, wie der Bundesgerichtshof (BGH) nun entschieden hat. Der erste BVA-Vorsitzende Dr. Peter Heinz sagt dazu: „Es ist wirklich erfreulich, dass der BGH unsere ärztliche Empfehlung und die bisherige Rechtsauffassung mit dem Urteil eindeutig bestätigt. Dies wird uns helfen, Verunsicherung bei Patienten gegenüber der Vorsorgeuntersuchung abzubauen und stärkt unseren Kampf gegen die tückische Glaukomerkrankung.“