Beurteilung retinaler Arterienverschlüsse mittels OCT-Angiographie

Mit der OCT-Angiographie (OCT-A) steht ein neues, innovatives Bildgebungsverfahren zur Verfügung, dessen gesamtes Potenzial für die Diagnostik erst noch weitergehend untersucht werden muss. Dr. Max Loidl, Prof. Gerhard K. Lang und Prof. Gabriele E. Lang (Ulm) berichten über ihre Anwendung im klinischen Alltag, die zeigt, dass sich die OCT-A zur Diagnosestellung bei retinalen Arterienverschlüssen eignet und eine gute Übereinstimmung der detektierbaren, nichtperfundierten Netzhautareale verglichen mit der Fluoreszenzangiographie liefert.

Retinale Gefäßverschlüsse stellen die häufigsten primären Gefäßerkrankungen der Netzhaut dar. In etwa 40 Prozent liegt ein arterieller Gefäßverschluss vor, dem meist eine arterielle Embolie zugrunde liegt. Das typische klinische Bild ermöglicht in der Regel eine einfache Diagnosestellung.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL November 2016.

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