Aktuelle Forschung für neue therapeutische Strategien zur Uveitis

Die Forschungspreise der Deutschen Uveitis-Arbeitsgemeinschaft (DUAG)
Auch im vergangenen Jahr wurden anlässlich der DOG-Tagung in Berlin erneut vielversprechende Forschungsansätze zur Uveitis durch die Deutschen Uveitis-Arbeitsgemeinschaft (DUAG) ausgezeichnet. Das Preiskomitee und die DUAG kamen übereinstimmend zu der Meinung, dass die sechs ausgezeichneten Publikationen einen wesentlichen Ansatz für die Diagnostik oder Therapie der Uveitis (klinische Preise) ermöglicht haben oder einen deutlichen Erkenntnisgewinn über die Mechanismen erbracht haben, die bei der Uveitis eine Rolle spielen (experimentelle Preise), um dadurch möglicherweise Ideen für neue therapeutische Strategien zu liefern. Prof. Dr. Manfred Zierhut stellt die aktuellen Arbeiten vor.

Neue Forschungsergebnisse so schnell wie möglich Ärzten und Patienten bekannt zu machen, muss ein wichtiges Ziel der Patientengruppen aller Länder werden, um eine möglichst moderne, erfolgsorientierte Diagnose und Therapie der Uveitis-Patienten zu ermöglichen. Die Deutsche Uveitis Arbeitsgemeinschaft (DUAG) ist die Dachorganisation der Deutschen Uveitis-Patienten-Gruppen. Eines der Satzungsziele der DUAG ist die „Förderung der Uveitisforschung”. Seit 2003 verleiht die DUAG daher Preise für klinische und experimentelle Uveitis-Forschung. Dank der Unterstützung der Firma Bausch & Lomb Incorporated können seit dieser Zeit Geldpreise verliehen werden. Der folgende Überblick fasst die Ergebnisse der aktuellsten Arbeiten, die als besonders vielversprechend von der DUAG ausgezeichnet wurden, zusammen.

Prof. Dr. Manfred Zierhut gemeinsam mit den Preisträger der Uveitis-Forschungspreise.
Abb.: Prof. Dr. Manfred Zierhut gemeinsam mit den Preisträger der Uveitis-Forschungspreise.

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