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Zur BVA-Delegiertenversammlung 2024

Anfang November trafen sich die Delegierten des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA) zum berufspolitischen Austausch in Berlin und positionierten sich kritisch gegenüber verschiedenen Gesetzesvorhaben des Bundesgesundheitsministeriums. Insbesondere über die Krankenhausreform, die Novellierung der GOÄ und die elektronische Patientenakte wurde intensiv diskutiert. Die ambulante Weiterbildung als Option für den augenärztlichen Nachwuchs stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Von Katica Djaković.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Ärzteschaft in diesem Jahr „mit diversen Vorhaben und Gesetzen überflutet“ und ist „auf dem ambulanten Auge blind“, befand der 1. BVA-Vorsitzende Daniel Pleger. Die Krankenhausreform sei nur vom stationären Sektor her geplant und habe unmittelbare Auswirkungen auf die ambulante Versorgung, denn sie verschärfe für Vertragsärzte den bereits bestehenden Wettbewerbsnachteil und schrecke Niederlassungswillige ab, so seine Kritik.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2024.

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