RAP-Läsionen und polypoidale ­Veränderungen bei AMD

Frühzeitige Diagnostik und abweichende Behandlungsempfehlung zur Anti-VEGF-Therapie (Teil 2)
Trotz überwiegend positiver Behandlungsergebnisse nach intravitrealer Therapie der exsudativen altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) mit Anti-VEGF-Präparaten kann in der Praxis ein teilweise sehr unterschiedliches Ansprechen der Patienten auf die Therapie hinsichtlich der wesentlichen Erfolgskriterien wie Visuserhalt, Injektionsfrequenz und der Eindämmung des Erkrankungsprozesses beobachtet werden. In der Gruppe mit eher enttäuschenden Ergebnissen finden sich dabei immer wieder Patienten mit besonderen Unterformen der Erkrankung. Prof. Dr. Heinrich Heimann (Royal Liverpool University Hospital) fasst die wesentlichen Merkmale dieser beiden Patientengruppen und aktuelle Behandlungsempfehlungen zusammen.

In Teil 1 des Beitrages wurden die Besonderheiten von RAP-Läsionen als aggressivster Untergruppe der exsudativen altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) dargestellt und die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnostik und Behandlung erläutert. Die zweite der beiden größten Untergruppen bei exsudativer AMD, die weniger positive Behandlungsergebnisse nach intravitrealer Anti-VEGF-Therapie aufweisen, ist die der so genannten polypoidalen choroidalen Vaskulopathien.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL 03/2013.

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