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KBV bricht Honorarverhandlungen ab: Geplante Protestmaßnahmen der Ärzteschaft

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat gestern (3. September) weitere Honorarverhandlungen für 2013 mit dem GKV-Spitzenverband für gescheitert erklärt und daraufhin abgebrochen. Die Erhöhung des Orientierungspunktwertes um 0,9 Prozent (oder 0,04 Cent) durch den Schlichter sei geradezu ein Hohn und eine Diffamierung der Ärzteschaft durch die Vertreter der Krankenkassen. Es ist deshalb in den kommenden Tagen mit Protestmaßnahmen von Seiten der Ärzteschaft zu rechnen.

Der Start soll in der kommenden Woche erfolgen. Der Berufsverband der Augenärzte (BVA) unterstützt die gemeinsamen Aktionen ─ die mit dem Spitzenverband der Fachärzte, dem NAV-Virchow-Bund sowie anderen Verbänden und Organisationen durchgeführt und mit den KVen und Kammern abgesprochen werden sollen ─ ausdrücklich und ruft alle Mitglieder auf, sich an den Aktionen, wenn sie starten, aktiv zu beteiligen.

Quelle: BVA

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