Ist die Kataraktchirurgie mit dem Nanolaser endothelschonend?
Obwohl die Kataraktchirurgie mittels Phakoemulsifikation (mit oder ohne Femtolaserassistenz) eine sehr weit verbreitete und mit operativer Expertise sichere Methodik darstellt, hat sie ihre systemimmanenten Probleme: Der postoperative Endothelzellverlust ist mit einer Vielzahl von Faktoren assoziiert wie beispielsweise Phakozeit und -energie, Hitzeentwicklung im Bereich des Tunnels und Vorschäden der Hornhaut. Im Rahmen einer Pilotstudie, durchgeführt vom Augenzentrum Hildesheim-Alfeld-Bockenem und Mitarbeitern der DGFG-Hornhautbank in Hannover, wurde die endotheliale Zellzahlbestimmung und Hornhautdickenmessung nach Kataraktchirurgie mit dem Nanolaser untersucht. Dr. Lutz Blomberg, FEBO1,2, Dr. Imke Wübbolt1,2, Dr. Katrin Wiese1, M. Awe1 und Dr. Martin Knabe1 stellen die Ergebnisse vor.
1Augenzentrum Hildesheim-Alfeld-Bockenem; 2DGFG Hornhautbank Hannover
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2018.