Fallbericht: Lamelläre Keratoplastik bei kongenitalem Glaukom?

Das primär kongenitale Glaukom manifestiert sich überwiegend innerhalb des ersten Lebensjahres als bilaterale Erkrankung in 70 Prozent der Fälle. Infolge unphysiologisch erhöhter Augeninnendruckwerte kommt es in den ersten drei Lebensjahren sowohl zu einer Vergrößerung des Auges als auch des Hornhautdurchmessers (Buphthalmus). Jolanta Prikule, Sabine Seddig und Prof. Markus Kohlhaas (Dortmund) erörtern den Fall eines 37-jährigen Patienten mit primär kongenitalem Glaukom, der mit der Fragestellung nach einer perforierenden Keratoplastik zur Visusverbesserung bei Haab‘schen Leisten des linken Auges vorstellig wurde.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Juni 2015.

Ähnliche Beiträge