Fallbericht: Explantation des Cypass-Mikrostents bei Patienten mit Hornhautdekompensation

Der Cypass-Mikrostent wurde im Rahmen der minimalinvasiven Glaukomchirurgie in den suprachoroidalen Raum ab interno implantiert und diente der Erhöhung des uveoskleralen Abflusses des Kammerwassers. Obwohl das Implantat ein großes Potenzial aufwies, wurde der Mikrostent im August 2018 weltweit vom Markt genommen. Diese Entscheidung basierte auf einer Analyse von fünfjährigen postoperativen Daten, die einen signifikanten Endothelzellenverlust belegten. Dr. Sofia Fili, FEBO, Dr. Sabine Seddig, Dr. Iraklis Vastardis und Prof. Markus Kohlhaas (Dortmund) berichten über eine Fallserie mit Patienten, bei denen eine Explantation als erforderliche operative Maßnahme indiziert wurde.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL September 2020.

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