Das Licht in der Vergangenheit

Serie zur Sammlung Roth (Folge 146)

Das Sehen ist die Wahrnehmung des Lichtes einer elektromagnetischen Welle. Licht ist der Schlüssel für die Entwicklung von Pflanze, Tier und letztlich auch dem menschlichen Lebewesen. Ohne die Sonne, deren Strahlen uns direkt oder indirekt erreichen, wäre alles Leben in dieser Welt zu Ende. In der Nacht erreicht uns das Licht des Mondes. Er und unsere Planeten reflektieren die Sonnenstrahlen, allerdings lediglich so schwach, dass sie nur einen kleinen Bruchteil unseres Tageslichtes aussenden.

Der Erfindungsgeist des Menschen reicht weit in seine Urgeschichte zurück. Ein entscheidender Schritt war die Zähmung des Feuers. Ein kontrollierter Umgang mit dem Feuer erlaubte es, das gefährliche nächtliche Dunkel zu durchbrechen und Licht in die Finsternis der Höhle zu bringen. 
Das Bedürfnis, die nächtliche Dunkelheit zu erhellen, war zu allen Zeiten sehr groß. Die historischen Beleuchtungsgeräte waren entsprechend phantasiereich und entwickelten sich Hand in Hand mit der technischen Entwicklung. Genutzt wurden pflanzliche, tierische und mineralische Stoffe. Das Grundprinzip einer Beleuchtung bestand seit Jahrtausenden darin, eine Flamme kontrolliert als Lichtquelle zu nutzen. Angefangen mit den Schalenleuchten und Öllämpchen der Antike, dem harzreichen Kienspan des Mittelalters oder später der Verwendung von Walöl als Brennstoff.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Januar 2024.

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