Autofluoreszenz-Bildgebung bei Uveitis

Mit ihrer im Fachmagazin „Biomolecules“ erschienen Arbeit möchte ein Forscherteam auf die, bei manchen Uveitis-Formen sehr hilfreiche, Bildgebung der Autofluoreszenz hinweisen und neue Ansätze für zukünftige Forschung, wie die Kombination von Autofluoreszenz-Bildgebung verschiedener Wellenlängen, aufzeigen. „Die Fundusautofluoreszenz hat einen wichtigen Stellenwert bei der Diagnosestellung und dem Monitoring von Uveitis posterior und Panuveitis. Bei einigen bestimmten Uveitis-Unterformen kann sie darüber hinaus wichtige Hinweise auf ein Wiederaufflammen von Entzündungsaktivität liefern“, fasst Priv.-Doz. Dr. Maximilian Wintergerst von der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn (UKB) zusammen.

Neben dem UKB und der Universität Bonn sind das Sankara Eye Hospital Shimoga in Indien, das Augenzentrum Grischun in der Schweiz, das St. Franziskus-Hospital Münster, die Universität Duisburg-Essen, die Charité in Berlin und die Universitätsmedizin Mannheim beteiligt. Das Projekt wurde von Mitteln des BONFOR GEROK Programmes der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn (Förderkennziffer O-137.0028) und der Ernst und Berta Grimmke Stiftung (Förderkennziffer 3/22) unterstützt.

Quelle: Universitätsklinikum Bonn (UKB)

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