Sehbehinderung: Lesehilfe aus dem 3D-Drucker
Hochgradig sehbehinderte Menschen sind, um Lesen zu können, auf stationäre Kamerasysteme angewiesen, deren Aufbau für Bildschirm und Kamera einen festen Platz erforderlich macht. Mobile Lesehilfen sind nur sehr eingeschränkt verfügbar. An großen Bildschirmen führt für sehbehinderte Menschen derzeit kaum ein Weg vorbei. Platziert man jedoch einen relativ kleinen Bildschirm besonders nahe vor dem Auge, entsteht ein weites Sichtfeld ohne erkennbare Grenzen. Und kleine Bildschirme in Form seines Smartphones hält heute fast jeder in Händen. Im Projekt VRread wurde eine neue, einfache Lesehilfe mithilfe eines Smartphones und einer speziellen Haltevorrichtung entwickelt.