Depression in der Pupille sehen
Wissenschaftler des Max Planck Instituts für Psychiatrie (MPI) konnten erstmals die Verbindung zwischen einer Pupillenerweiterung als Reaktion auf eine zu erwartende Belohnung und dem Schweregrad der Depression der jeweiligen Testperson nachweisen. Je schwerer die Symptome waren, desto weniger weit öffneten sich die Pupillen. Daraus abgeleitet könne auch die Therapie mit Medikamenten individueller angepasst werden, so das MPI.