Projekt „HospiBot“: Assistenzroboter für Krankenhäuser

Um Pflegekräfte zu entlasten, widmet sich ein deutsch-dänisches Forschungsprojekt unter der Leitung der Universität Süddänemark der Entwicklung von Assistenzrobotern. Diese Roboter sollen triviale Aufgaben übernehmen, damit das Personal mehr Zeit für die Pflege und Behandlung der Patientinnen und Patienten hat. Prof. Dr. Franziska Uhing (Kiel) erörtert die Anforderungen an die Assistenzroboter, die im Rahmen des Forschungs- und Tansferprojekts „HospiBot“ entwickelt werden sollen.

Aufgrund des demografischen Wandels in entwickelten Ländern wie Deutschland und Dänemark wird die Anzahl von älteren Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, in absehbarer Zeit weiter steigen, doch bereits heute herrscht Fachkräftemangel in der Pflege und die Arbeitsbelastung von Pflegekräften ist hoch. Um Pflegekräfte zu entlasten, widmet sich ein deutsch-dänisches Forschungsprojekt unter der Leitung der Universität Süddänemark der Entwicklung von Assistenzrobotern. Das EU-Forschungs- und Entwicklungsprojekt HospiBot läuft über drei Jahre und erhält im Rahmen des Interreg-Programms 1,6 Millionen Euro, sein Gesamtbudget beträgt rund 2,6 Millionen Euro. Koordiniert wird es von Oskar Palinko, außerordentlicher Professor für Robotik und Mensch-Roboter-Interaktion an der Universität Süddänemark.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2024.

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