Kultivierte Keratozyten für stromale Therapie von Hornhauterkrankungen

Korneale stromale Keratozyten sind anspruchsvolle Primärzellen, die in Kultur schnell zu stromalen ­Fibroblasten entarten können, welche dann an Vernarbungsprozessen der Hornhaut beteiligt sind. In den letzten ­Jahren ­wurden Protokolle für die Konservierung und Expansion in Kultur entwickelt. Somit steht der Weg offen für einen ­zielgerichteten Einsatz dieser Zellen im Tissue Engineering und der Therapie von Erkrankungen des ­Hornhautsstromas. Priv.-Doz. Dr. Matthias Fuest (Aachen) berichtet über erste Versuche, in denen eine ­antifibrotische und antiangiogene Wirkung von intrastromal injizierten kornealen stromalen Keratozyten in der Rattenhornhaut gezeigt werden konnte.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Februar 2019.

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