Künstliche Intelligenz in der klinischen Routine bei der nAMD-Therapie

An der Medizinischen Universität Wien haben KI-Systeme bereits in den klinischen Alltag Einzug gefunden: Der Vienna Fluid Monitor (RetInSight GmbH, Wien), der 2022 offiziell zugelassen wurde, beruht auf der automatischen Auswertung von OCT-Bildern und dient als ärztliche Entscheidungshilfe bei der Therapie der neovaskulären AMD (nAMD). Über Künstliche Intelligenz (KI) in der klinischen Routine an der Universitäts-Augenklinik Wien berichten Prof. Ursula Schmidt-Erfurth, S. Frank, K. Kostolna und Dr. Gregor S. Reiter.

Aufgrund ihrer schnellen und umfangreichen Datenanalyse gilt die künstliche Intelligenz (KI) als vierte industrielle Revolution, die unser Leben, unsere Arbeit und unsere sozialen Kontakte von Grund auf verändert (The Fourth Industrial Revolution: What It Means and How to Respond. World Economic Forum, 2016). KI hat sich bereits seit mehreren Jahren in unseren Alltag integriert: Sprachassistenten, Gesichtserkennung der Smartphones und selbstfahrende Transportmittel sind Teil unseres Lebens geworden. Gleichzeitig wird in vielen Berufsgruppen KI bereits angewendet, um Menschen bei der Arbeit zu unterstützen, beispielsweise durch automatische Anrufbeantworter im Kundenservice.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Dezember 2022.

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