Tagungsberichte

Interview mit Prof. Dr. H. Burkhard Dick zum DGII-Kongress 2014

Die Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, interventionelle und refraktive Chirurgie (DGII) tagt vom 6. bis 8. März. Zum 28. Kongress der DGII lädt in diesem Jahr Prof. Dr. H. Burkhard Dick, Tagungspräsident der DGII und Direktor der Augenklinik am Bochumer Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus, ins RuhrCongress Zentrum nach Bochum ein. DER AUGENSPIEGEL sprach mit dem DGII-Tagungspräsidenten über die Schwerpunktthemen und fachlichen Kontroversen der Tagung sowie die spezielle Anziehungskraft des diesjährigen Veranstaltungsortes.

Symposium würdigt den barocken Wanderarzt Eisenbarth

Johann Andreas Eisenbarth (1663–1727) als Okulist
Ein Symposium zum 350. Geburtstag in seinem Geburtsort Oberviechtach im Oberpfälzer Wald/Bayern würdigte die medizinischen Leistungen des barocken Wanderarztes Doktor Johann Andreas Eisenbarth. Präsentiert wurde auch eine neu erschienene Publikation über den vielseitigen Wundarzt und Okulisten. Ein Beitrag von Priv.-Doz. Dr. Manfred Jähne, FEBO, (Chemnitz).

Ein Leben für die Augenheilkunde in Afrika

Tropenophthalmologie-Preis der DOG für Dr. Irmela Erdmann
Ihr Einsatz für blinde und benachteiligte Menschen in Afrika wurde bereits 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet – im Rahmen der letzten Jahrestagung der DOG in Berlin erhielt die Augenärztin Dr. Irmela Erdmann nun auch den Tropenophthalmologie-Preis der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Dr. Hannsjürgen Trojan (Marburg) schildert einige Stationen ihres Lebens.

XXVII. Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft in Amsterdam (Teil 2)

Auf den Spuren von Ruysch, Donders und Snellen
Die XXVII. Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft tagte in Amsterdam – einem Land der „Altväter“ der Ophthalmologie, in dem beispielsweise Ruysch, Donders und Snellen lebten und wirkten, und auch Forscher wie Leeuwenhoek und Lehrer wie Boerhave arbeiteten. Die Jahrestagung wurde erneut sehr engagiert vom aktuellen Tagungspräsidenten Prof. Dr. Paulus de Jong (Amsterdam) sowie Dr. Gisela Kuntzsch-Kullin (Braunschweig) als Obfrau und Frank Krogmann (Thüngersheim) als Geschäftsführer vorbereitet. Dr. Sibylle Scholtz (Ettlingen) berichtet über die Tagung und stellt die Programminhalte dar.

Veranstaltung der Augen-Praxisklinik Lübeck zu internationalen Kooperationen

Augenärztliche Versorgung in Kenia
Unter dem Thema „Die augenärztliche Versorgung in Deutschland und Kenia“ lud die Augen-Praxisklinik Lübeck zu ihrer jährlich am ersten Adventswochenende stattfindenden Fortbildung „Ophthalmologischer Weihnachtsmarkt“ ein. Durch die Veranstaltung, auf der sich die rund 80 Teilnehmer über moderne Formen der internationalen Zusammenarbeit in der Augenheilkunde und der Entwicklungshilfe informieren konnten, führten Dr. Mary Asiyo-Vogel und Dr. Helmut Machemer (Lübeck). Zu den Vortragenden gehörten unter anderem Prof. Dr. Volker Klauß (München), der über seine Erfahrungen im Aufbau internationaler Kooperationen in der Augenheilkunde am Beispiel München/Nairobi referierte, sowie Martin Aufmuth (Erlangen), der sein Projekt „Die Ein-Dollar-Brille“ vorstellte. Von Dr. Udo Hennighausen (Heide).

„Retinologie 2013“

Geburtstags-Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Michael H. Foerster und Prof. Dr. Dr. h.c. Achim Wessin
Ein historisch und architektonisch eindrucksvolles Gebäude, das Kaiserin Friedrich-Haus in Berlin-Mitte, bot am 14. Dezember den feierlichen Rahmen für ein Symposium, mit dem zwei renommierte Hochschullehrer und Kapazitäten aus der retinologischen Klinik und Forschung anlässlich ihrer runden Geburtstage geehrt wurden: Prof. Dr. Dr. h.c. Achim Wessing (Essen) feierte seinen 80. und Prof. Dr. Michael H. Foerster (Berlin) den 70. Geburtstag. Jens-Peter Hinz (Heide) fasst einige der Vorträge zusammen.

21. SATh-Tagung in Dessau

Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens
Zur 21. Jahrestagung der Gesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens (SATh) hatte Priv.-Doz. Dr. Lothar Krause, Chefarzt der Augenklinik des Klinikums Dessau, eingeladen. Das Hauptthema der Tagung mit rund 340 Teilnehmern im Anhaltisches Theater in Dessau war dem „Tumorerkrankungen des Auges, der Orbita und der Periorbita“ gewidmet und entsprach damit auch dem onkologischen Schwerpunkt der Klinik in Dessau. Ein Bericht von Dr. Udo Hennighausen (Heide).

XXVII. Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft in Amsterdam (Teil 1)

Auf den Spuren von Ruysch, Donders und Snellen
Die XXVII. Zusammenkunft der Julius-Hirschberg-Gesellschaft tagte in Amsterdam – einem Land der „Altväter“ der Ophthalmologie, in dem beispielsweise Ruysch, Donders und Snellen lebten und wirkten, und auch Forscher wie Leeuwenhoek und Lehrer wie Boerhave arbeiteten. Die Jahrestagung wurde erneut sehr engagiert vom aktuellen Tagungspräsidenten Prof. Dr. Paulus de Jong (Amsterdam) sowie Dr. Gisela Kuntzsch-Kullin (Braunschweig) als Obfrau und Frank Krogmann (Thüngersheim) als Geschäftsführer vorbereitet. Dr. Sibylle Scholtz (Ettlingen) berichtet über die Tagung und stellt die Programminhalte dar.

4. Homburger Glaukom-Symposium (HGS 2013)

„Hinterm Horizont geht’s weiter“
Unter dem Leitsatz „Hinterm Horizont geht’s weiter“ hatte Prof. Dr. Berthold Seitz zum 4. Homburger Glaukom-Symposium (HGS 2013) nach Homburg/Saar eingeladen. Das wissenschaftliche Programm der Tagung auf dem Schlossberg umfasste in diesem Jahr zwölf Vorträge, zwei Keynote Lectures sowie ein Round Table zur Glaukomdiagnostik und ein parallel veranstaltetes, eineinhalbstündiges Patienten-Arzt-Seminar, das die Erkenntnisse zum Glaukom aus der Wissenschaft für die Patienten in Theorie und Praxis vermittelte. Von Dr. Udo Hennighausen (Heide).

111. Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) in Berlin

„Normalität auf hohem Niveau“
Nachwuchswettbewerb, Führungskompetenz, Mitarbeitermotivation und intensive Ausbildungsunterstützung – waren die wesentlichen Aspekte, mit denen der DOG-Präsident Prof. Dr. Berthold Seitz das wissenschaftliche Programm der diesjährigen Tagung akzentuierte. Großen Zuspruch fand das neu eingeführte Sitzungsformat „DOG-Update – State of the Art 2013“, eine interaktive Fortbildung, die auf der Basis internationaler Publikationen des letzten Jahres die wichtigsten Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Teilbereichen des Faches komprimiert und praxisnah vermittelte. Ein Kurs, der sich insbesondere auch an niedergelassene Augenärzte richtete und damit die im letzten Jahr bereits eingeschlagene neue Ausrichtung der DOG hin zu einer gemeinsamen Gesellschaft für -Kliniker und Niedergelassene erneut bekräftigte. Von Ulrike Lüdtke.