BDOC bietet WebCheck für Mitglieder

Der BDOC startet gemeinsam mit der Fachhochschule Hannover den gemeinsam entwickelten Check von ophthalmochirurgischen Websites, der die auf Nutzbarkeit, Inhalte und rechtliche Aspekte prüft. Ab sofort können BDOC-Mitglieder kostengünstig ihre Praxis-Website von Experten überprüfen lassen, teilt der Bund Deutscher Ophthalmochirurgen (BDOC) mit.

Als Serviceangebot für seine Mitglieder hat der BDOC in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Hannover (Fakultät III – Medien, Information und Design) und der Bielefelder Agentur typos Unternehmenskommunikation „einen umfassenden Kriterienkatalog für gute ophthalmochirurgische Webseiten entwickelt“. Darin sollen folgende drei Bereiche überprüft werden:

Nutzbarkeit: geprüft wird hier die Gestaltung, Übersicht und Navigationsqualität unter den Gesichtspunkten einfache Bedienung, kurze Ladezeiten, gute Menüführung und Bedienung mit nur wenigen Klicks

Inhalte: hier wird insbesondere die Aktualität und der Informationsgehalt der medizinischen Texte geprüft sowie die Frage, ob konkrete, aktuelle und ausgewogene Informationen über die Praxis und deren Behandlungsspektrum vorhanden sind

Recht: geprüft wird u.a., ob alle wesentlichen rechtlichen Vorgaben für Impressum, Werbung und sachliche Darstellung erfüllt sind

Ein Expertenteam der FH Hannover bewertet die Websites der teilnehmenden Mitglieder gemeinsam mit dem BDOC. Positiv bewertete Homepages erhalten ein gemeinsames Zertifikat „geprüfte Website Monat/2011“ zur Verwendung auf der eigenen Homepage, so der BDOC.

Der Vorteil für teilnehmende Mitglieder liege darin, dass sie eine fundierte Einschätzung erhielten, ob ihre Website aktuellen Kriterien genügt oder Mängel aufweise. Beispielhaft werde geprüft, ob sich auch sehbehinderte Menschen auf der Homepage zurechtfinden könnten oder den Patienten verschiedene Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten sowie deren Behandlungsrisiken erläutert werden. Dies könne entweder durch eigene redaktionelle Beiträge oder Verlinkung erfolgen. Die Auswertung des Web-Checks zeige den Teilnehmern Verbesserungspotentiale auf, die ihre Seiten noch patientenfreundlicher und womöglich rechtssicherer machten.

Laut BDOC betragen die Kosten für den WebCheck 150 Euro zzgl. MwSt. Wer nach Überarbeitung von Mängeln einen erneuten WebCheck vornehmen lassen möchte, könne das im Baukastenprinzip für die drei oben genannten Bereiche tun. Da Websites schnell an Aktualiät verlieren würden oder bei kontinuierlicher Überarbeitung häufig an Übersichtlichkeit einbüßten, könne der WebCheck kostenpflichtig regelmäßig aktualisiert werden.

Quelle:
BDOC

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