Wie gut ist die Genauigkeit der keratorefraktiven Lentikelextraktion?

Um die Ergebnisse der keratorefraktiven Lentikelextraktion (KLEx) weiter zu verbessern, wurde die Varianz der manifesten Refraktion (MR) und des Lasereffekts in derselben Augenkohorte bewertet. Untersucht wurde die Varianz der präoperativen MR-Messung in einem Umfeld, das für spezialisierte Kliniken für refraktive Chirurgie realistisch sein könnte. Anika Förster, M.Sc. und Prof. Suphi Taneri, FEBOS-CR (Münster) stellen die Ergebnisse vor und erörtern die Frage, wie gut die Genauigkeit der KLEx ist.

Seit ihrer Einführung in den frühen 1990er Jahren hat sich die Genauigkeit beziehungsweise Vorhersagbarkeit der Augenlaserkorrektur dramatisch verbessert. Die Gesamtvarianz der Ergebnisse der Augenlaserkorrektur kann auf drei Einflüsse zurückgeführt werden (Smith 2006): Erstens die Varianz der Laserbehandlung selbst, zweitens die Varianz des Heilungsprozesses (einschließlich epithelialer und biomechanischer Remodellierung) und drittens die Varianz der manifesten Refraktion (MR), die prä- und postoperativ zur Gesamtvarianz beiträgt.

Mehr dazu im AUGENSPIEGEL Ausgabe Mai 2025.

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