Sicca-Forschungsförderung in Höhe von 50.000 US-Dollar vergeben
Priv.-Doz. Dr. Claus Cursiefen, Oberarzt der Univ.-Augenklinik Erlangen, erhielt eine Forschungsförderung in Höhe von 50.000 US-Dollar zur Entwicklung einer Therapie bei Keratoconjuncivitis sicca, die von den Alcon Research Laboratories der US-Firma Alcon aus Forth Worth (Texas) vergeben wurde.
Mehr als zehn Millionen Bundesbürger leiden unter trockenen Augen. Bisher gibt es kaum ursachenbezogene Therapieansätze. An der Augenklinik des Universitätsklinikums Erlangen unter der Leitung von Direktor: Prof. Dr. Friedrich Kruse) sollen jetzt wirksame Behandlungsstrategien gegen die Volkskrankheit entwickelt werden, die die häufigste Beschwerde in der augenärztlichen Praxis ist.
Sowohl experimentell als auch in der Sicca-Spezialsprechstunde der Augenklinik sollen mit der Forschungsförderung neue Therapieansätze finanziert werden. „Unsere Patientinnen und Patienten können dadurch sofort von neuen Therapien profitieren“, sagte Dr. Cursiefen.