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Prof. Dr. Herbert Kaufmann beendet vorzeitig kommissarische Leitung in Gießen
Prof. Dr. Herbert Kaufmann beendet vorzeitig kommissarische Leitung in Gießen. In einem Schreiben an die niedergelassenen Kollegen bedankte sich Prof. Dr. Herbert Kaufmann, geschäftsführenden Direktor der Augenklinik Gießen, zum Jahreswechsel 2007 für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit und erklärte überraschend zugleich die vorzeitige Beendigung seiner Amtsgeschäfte zum 1. April diesen Jahres.
Forschungspreis: Augentropfen verträglicher verabreichen
Ein Forscherteam um Prof. Dr. Martin Spitzer und Dr. Sven Schnichels von der Universitäts-Augenklinik Tübingen und vom niederländischen Zernike Institute for Advanced Materials Groningen wurde mit dem „Dutch Venture Challenge Fall 2012“-Preis ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird vom Netherlands Genomic Institute (NGI) ausgerichtet, um den Transfer wissenschaftlicher Arbeiten zu fördern, und ist mit 25.000 Euro dotiert.
Broschüre zu altersbedingten Augenerkrankungen
Mit einer Broschüre klärt die Deutsche Seniorenliga e.V. über die wichtigsten altersbedingten Augenerkrankungen auf. Jeweils ein Kapitel ist der AMD, dem Glaukom und der Diabetischen Retinopathie gewidmet. Aufgezeigt werden erste Symptome, Krankheitsverlauf und therapeutische Möglichkeiten, aber auch auf präventive Maßnahmen hingewiesen.
Telemedizin-Projekt: Glaukom-Spezialsprechstunde
Den ersten landesweiten Vertrag zur besseren Versorgung von Glaukompatienten haben die Universitäts-Augenklinik Greifswald und die Techniker Krankenkasse (TK) in Mecklenburg-Vorpommern geschlossen. TK-Versicherte profitieren künftig von diesem bundesweit einmaligen Telemedizin-Projekt, bei dem Glaukom- und Blutdruck-Messwerte regelmäßig in einer elektronischen Patientenakte erfasst und die Therapie zeitnah auf das individuelle Krankheitsbild angepasst werden kann.
Retinitis pigmentosa: Computer-Training verbessert Orientierungsvermögen
Zwischen 30.000 und 40.000 Menschen in Deutschland leiden an der unheilbaren Netzhauterkrankung Retinitis pigmentosa. Tübinger Augenärzte haben nun ein computerbasiertes Training entwickelt, das die Wahrnehmung und das Orientierungsvermögen der Betroffenen innerhalb von sechs Wochen deutlich verbessert. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) sieht in der Software eine Chance, die Sicherheit und die Lebensqualität von Menschen mit Retinitis pigmentosa zu steigern und empfiehlt, das Training in die Behandlung dieser Patienten miteinzubinden.
Netzhautprothesen: Grenzen der Bildauflösung besser verstehen
Dank Netzhautprothesen können bestimmte erblindete Menschen zwar Lichtsignale erkennen, aber kein klares Bild sehen. Um die Genauigkeit der Prothesen zu verbessern, untersuchte ein Forscherteam die Faktoren, die die Bildauflösung der Prothesen begrenzen.