Ergebnisdatenbank für ein Qualitätscontrolling

Durch eine Datenerhebung in einer Ergebnisdatenbank können Operationszentren die Basis für ein vergleichendes Qualitätscontrolling schaffen. Die in der OcuNet-Gruppe zusammengeschlossenen Einrichtungen haben bereits in 2004 eine Ergebnisdatenbank zu vorab identifizierten Ergebnisindikatoren der Kataraktchirurgie etabliert. Dr. Stefanie Schmickler und Dipl.-Volkswirtin Ursula Hahn fassen Eckdaten und Anwendungserfahrungen zusammen.

Erhoben werden prä-, intra- und postoperative Daten von chirurgischen OcuNet-Zentren sowie primär konservativen OcuNet-Praxen. Die Eingabe in und Nutzung der Datenbank ist sowohl für die chirurgischen Zentren als auch für die primär konservativen Praxen freiwillig und erfolgt unentgeltlich. In die Erhebung fließen die Daten der Patienten ein, die einerseits ihr Einverständnis dazu erklären und für die andererseits auch postoperative Daten zur Verfügung stehen werden. Abgefragt werden die in die Ergebnisindikatoren, wie refraktive oder visuelle Rehabilitation, einfließenden Informationen. Zudem werden Auffälligkeiten, Besonderheiten und Patientenzufriedenheit erfasst.

Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe.

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