Ausstellung zu „Auge und Sehen“
Ulmer Stadtarchiv stellt die Sammlung von Dr. Hans-Walter Roth aus
Anlässlich des 80. Geburtstags des Augenarztes Dr. Hans-Walter Roth präsentiert das Ulmer Stadtarchiv ausgewählte Exponate aus seiner beeindruckenden Sammlung. Die Ausstellung beleuchtet nicht nur die Entwicklung von Sehhilfen, wie Brillen und Kontaktlinsen, sondern auch die kulturelle und historische Bedeutung des Auges und des Sehens in verschiedenen Epochen und Kulturen. Viele dieser Ausstellungsstücke sind den Lesern des AUGENSPIEGEL aus der Rubrik „Medizingeschichte“ bekannt.
Den Lesern des AUGENSPIEGEL sind viele der Ausstellungsstücke bekannt, seit über 15 Jahren findet sich dort in jeder Ausgabe unter der Rubrik „Medizingeschichte“ ein Beitrag über ein ausgewähltes Exponat aus der Sammlung zur Geschichte der Optik und Augenheilkunde. Berichtet wird dabei nicht nur über die Geschichte der Sehhilfen, der Brille oder der Kontaktlinse, sondern auch über die Bedeutung des Auges und Sehens in allen Kulturen und aus allen Zeiten.
Die Ausstellung beginnt mit archäologischen Funden zum Thema Auge, so einem kleinen Glasfläschchen wie es in der Antike Soldaten im Kampf mit sich trugen. Man sagt, ihr Inhalt waren die Tränen ihrer Liebsten, oder was eher zu vermuten ist, sie enthielten wohl Tropfen gegen die Reizungen der in der Hitze und Staub oft gereizten Augen.
Mehr dazu im AUGENSPIEGEL März 2025.
Die wertvollsten Exponate der Sammlung werden derzeit im Haus der Stadtgeschichte in Ulm gezeigt: https://stadtarchiv.ulm.de