Weltglaukomtag am 12. März weist auf Bedeutung der Vorsorge hin

Jahr für Jahr erblinden in Deutschland rund 2.000 Menschen am Glaukom – ein Schicksal, das sich durch regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen vemeiden ließe, so der der Berufsverband der Augenärzte (BVA) und informiert zum Weltglaukomtag am 12. März 2010 über diese Volkskrankheit, die viel zu oft unentdeckt bleibe.

Wenn das Glaukom diagnostiziert sei, könne ein Fortschreiten wirksam gestoppt und das Sehvermögen erhalten werden. Die Patienten selbst bemerkten von der tückischen Augenkrankheit allerdings lange Zeit nichts, warnt der BVA, da die Symptome – blinde Flecken im Gesichtsfeld – erst spät auftreten und zunächst oft unbemerkt blieben.

„Deshalb ist ein Suchen nach dem Glaukom, eine Vorsorgeuntersuchung, unbedingt notwendig“, betont Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Direktor der Universitäts-Augenklinik Mainz und wissenschaftliches Vorstandsmitglied im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands. Da vor allem im Alter das Risiko am Glaukom zu erkranken steigt, rät der Berufsverband der Augenärzte ab dem Alter von 40 Jahren zu regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen, zunächst alle zwei Jahre, ab dem Alter von 60 Jahren einmal pro Jahr. Sind in der Familie Glaukomfälle bekannt, sollte man schon in jüngeren Jahren regelmäßig zur Kontrolle gehen.

http://www.augeninfo.de

 

Ähnliche Beiträge