DER AUGENSPIEGEL
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Stellungnahme des DOG-Präsidenten Prof. Dr. Pfeiffer zu ambulanten Augenoperationen (Beitrag aus: Augenspiegel 03|2006)
„Kein Geld für ambulante Augenoperationen?“ lautete der Titel eines Beitrages in der März-Ausgabe vom AUGENSPIEGEL, in dessen Rahmen sich fünf Vertreter der Ophthalmologie zu den aktuellen Problemen und den möglichen Perspektiven bei der Vergütung ambulanter Operationen äußerten. Bezugnehmend auf diesen Beitrag formulierte DOG-Präsident Prof. Dr. Norbert Pfeiffer nachfolgende Stellungnahme zum Thema Honorierung und des Wettbewerbs zwischen Klinikern und Niedergelassenen.
Ambulant vor stationär – dieser Grundsatz des deutschen Gesundheitswesens erscheint Ärzten in manchen Teilen Deutschlands derzeit in Frage gestellt. In Berlin und Niedersachsen protestieren niedergelassene Ärzte, weil die Vergütung für ambulante Operationen nach ihren Angaben nicht mehr kostendeckend ist. Auch in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz suchen die niedergelassenen Operateure nach Rettung vor dem Punktwertverfall. Angela Mißlbeck hat Meinungen gesammelt.
Mit solch einem Ansturm hatte keiner gerechnet: Mehr als 20.000 niedergelassene Ärzte und Arzthelferinnen aus allen Teilen Deutschlands kamen am 18. Januar zum „Tag der Ärzte“ nach Berlin. Stark vertreten waren die Augenärzte.
Interview mit dem 1. BVA-Vorsitzenden Dr. Uwe Kraffel
Erneut protestierten im Dezember rund 5.000 Uni-Mediziner in Deutschland gegen ungeregelte Arbeitzeiten und zu wenig Gehalt. Auch die niedergelassenen Mediziner gehen nun auf die Straße, weil sie in vielen Bundesländern nach der Einführung des neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) von Honorarsorgen geplagt werden. DER AUGENSPIEGEL sprach mit dem 1. BVA-Vorsitzenden, Dr. Uwe Kraffel, über die Ärzteproteste und Erwartungen an die neue Bundesregierung.